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St.-Ulrichs-Kirche

Rastede 2020
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St.-Ulrichs-Kirche

Rastede 2020

Der heutige Baukörper der Kirche geht im Wesentlichen auf das 15. Jahrhundert zurück. Von dem Vorgängerbau aus dem 12. Jahrhundert sind lediglich die Krypta sowie das Feldsteinmauerwerk des Westturmsockels und des Kirchenschiffs zu erkennen. Die bemalte Balkendecke sowie ein Großteil der Ausstattung stammen aus dem 18. Jahrhundert.

In den Jahren 1983–1984 fand eine umfangreiche Restaurierung des Innenraumes mit dem Schwerpunkt Restauratorarbeiten Decke, Empore und Ausstattung statt. Die Maßnahme wurde durch das Büro Angelis & Partner begleitet.

Bei der Instandsetzung 2019–2020 handelte es sich im Wesentlichen um die Konservierung des vorbefundenen Zustands.

Durchgeführt wurden kleine Reparaturen im Bereich des Sockelmauerwerks, Erneuerung der Wandanstriche und der Anstriche der Emporenböden und Bänke, Erneuerung der Elektroleitungen und der Akustikanlage.

Diese Instandsetzungsarbeiten wurden durch  Maßnahmen im Chor ergänzt. Dort wurde das Chorgestühl in der Tiefe reduziert, um Platz für den in die Mitte versetzten Taufstein zu schaffen. Infolge dieser Maßnahme wurde eine Ergänzung des Bodenbelags aus Weser-Sandsteinplaten notwendig.

Der Taufstein wird voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2020 einen neuen, durch einen Bildhauer entworfenen und hergestellten Sockel erhalten.

Eine erhebliche Veränderung der Wahrnehmung und Nutzungsmöglichkeit des Kirchenraums wurde durch die Wiederöffnung des Südportals erreicht.

Projektname
St.-Ulrichs-Kirche, Innenraumrestaurierung und Öffnung des Südportals
Auftraggeber
Kirchengemeinde Rastede
Leistung
Restaurierungskonzept, Entwurf, Vergabe, Bauleitung
Planungs- & Bauzeit
2019–2020
Volumen
Projektteam
Fachplanung
Wettbewerb
Fotos
Besonderheit
Kirche besitzt eine der ältesten romanischen Krypten im Oldenburger Land

St.-Ulrichs-Kirche

Rastede 2020

St.-Ulrichs-Kirche

Rastede 2020
Auszeichnung
Beschreibung
St.-Ulrichs-Kirche, Innenraumrestaurierung und Öffnung des Südportals
Ausschreibungsjahr
2019–2020
Auslober
Besonderheit
Kirche besitzt eine der ältesten romanischen Krypten im Oldenburger Land

Der heutige Baukörper der Kirche geht im Wesentlichen auf das 15. Jahrhundert zurück. Von dem Vorgängerbau aus dem 12. Jahrhundert sind lediglich die Krypta sowie das Feldsteinmauerwerk des Westturmsockels und des Kirchenschiffs zu erkennen. Die bemalte Balkendecke sowie ein Großteil der Ausstattung stammen aus dem 18. Jahrhundert.

In den Jahren 1983–1984 fand eine umfangreiche Restaurierung des Innenraumes mit dem Schwerpunkt Restauratorarbeiten Decke, Empore und Ausstattung statt. Die Maßnahme wurde durch das Büro Angelis & Partner begleitet.

Bei der Instandsetzung 2019–2020 handelte es sich im Wesentlichen um die Konservierung des vorbefundenen Zustands.

Durchgeführt wurden kleine Reparaturen im Bereich des Sockelmauerwerks, Erneuerung der Wandanstriche und der Anstriche der Emporenböden und Bänke, Erneuerung der Elektroleitungen und der Akustikanlage.

Diese Instandsetzungsarbeiten wurden durch  Maßnahmen im Chor ergänzt. Dort wurde das Chorgestühl in der Tiefe reduziert, um Platz für den in die Mitte versetzten Taufstein zu schaffen. Infolge dieser Maßnahme wurde eine Ergänzung des Bodenbelags aus Weser-Sandsteinplaten notwendig.

Der Taufstein wird voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2020 einen neuen, durch einen Bildhauer entworfenen und hergestellten Sockel erhalten.

Eine erhebliche Veränderung der Wahrnehmung und Nutzungsmöglichkeit des Kirchenraums wurde durch die Wiederöffnung des Südportals erreicht.

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