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Öffentliche Versicherungen

Oldenburg, 2028
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Öffentliche Versicherungen

Oldenburg, 2028

Die Öffentliche Versicherung ist im Laufe ihrer über 250-jährigen Geschichte zu einem prägenden Teil des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens der Stadt und der Region Oldenburg geworden. Die Entscheidung, im Zuge der Neugestaltung der Firmenzentrale den Hauptsitz inmitten der Stadt zu belassen, ist ein konsequenter und zeitgemäßer Ansatz. Gerade vor dem Hintergrund der Identifikation von Kunden und Mitarbeitenden zeigt sich eine neue Hinwendung zu Gemeinschaft, lokaler Verantwortung und regionaler Vernetzung.

Der Neubau der Öffentlichen wird ein prägender Baustein am bestehenden Standort sein und ist damit ein klares Statement für die Stadt. In besonderer Lage zwischen Bahnhof und Lappan, den Museen und der Innovationsplattform CORE im CCO soll der Ort nicht nur Firmenzentrale, sondern aktiver Bestandteil des öffentlichen Raums sein.

Das Baufeld liegt an der Schnittstelle zwischen der historischen Innenstadt und der großmaßstäblichen Bebauung des Innenstadtrings. Ziel ist es, gemeinsam mit den Museen einen Ort zu schaffen, der eine starke neue Adresse an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Stadtleben und Kultur in der Stadt wird.

Der Neubau orientiert sich in seinem Hochpunkt an der Höhe des Museums, ohne Konkurrenz zu schaffen und bildet mit dem Museum ein Ensemble, das eine neue städtebauliche Harmonie schafft – modern, eigenständig aber stimmig im städtebaulichen Kontext.

Das Gebäude: Ein neuer Gebäudeteil begleitet die Moslestraße und umfasst die Bestandsbauten A und B. Bauteil C wird bis auf den Keller zurück gebaut, um funktional und wirtschaftlich eine moderne Gesamtnutzung zu ermöglichen. Zwischen Neu- und Altbauten entsteht das öffentliche Herz des Projekts: Eine Spange mit Eingangshalle, Forum und Innenhof vernetzt das Gebäude mit dem Umfeld. Hier werden publikumswirksame Nutzungen wie Empfang, Kundencenter, Kantine und Café gebündelt. Das Forum wird Ort für Veranstaltungen und Repräsentation.

Flexible Arbeitswelten: Im Neubau entstehen offene, flexible Büroflächen mit kurzen Wegen und klarer Orientierung. Heimatbereiche und gemeinschaftliche Zonen fördern die Kommunikation im Unternehmen. Die oberen Etagen bieten moderne Bürolandschaften, im 5. OG befindet sich der Vorstandsbereich mit Dachterrasse und Stadtblick.

Die Öffentliche zeigt sich als regionale Kraft mit Bewusstsein für Tradition und Erneuerung. Die Architektur wirkt insofern modern und zeitlos – mit hohem Öffnungsanteil, massivem Fassadenraster und hellem Klinker. Zwei Sonderelemente mit Metalllamellen markieren die Ecken des Kopfbaus. Die Gestaltung schafft Präsenz, bleibt dabei aber zurückhaltend und einladend.

Das Gebäude ist als Stahlbetonskelettbau mit Speichermassen und individuell steuerbarer Heiz- und Kühltechnik konzipiert. Die natürliche Belüftung wird durch Öffnungsflügel und Lüftungsklappen unterstützt. Ein außenliegender Sonnenschutz und die Prüfung regenerativer Systeme runden das nachhaltige Konzept ab.

Auch das Interior Design stammt aus unserer Feder – ein stimmiges Gesamtkonzept, das nahtlos an die architektonische Vision anknüpft.

Projektname
Öffentliche Versicherungen
Auftraggeber
Öffentliche Versicherungen Oldenburg
Leistung
(LPH 1-9) Vorentwurf, Entwurf, Planung, Vergabe, Bauleitung / Interior-Planung - Konzeption bis Entwurf
Planungs- & Bauzeit
2023-2028
Volumen
BFG 15.000 m² / BRI 53.000 m³
Projektteam
Sebastian Ackert, Simone Ackert, Alexis Angelis, Victoria Dall, Carleen Gerlach, Horst Gumprecht, Ariane Heggenberger, Talea Luitjens, Lara Nixdorf, Maxime Petersen, Philipp Riemschneider, Felix Rutenbeck, Sandra Rützel, Luisa Steinkamp, Doreen Todtenhaupt
Fachplanung
OP Engineers GmbH, Dammann Ingenieurgesellschaft, Ingenieurbüro von Kiedrowski, Schmitz + Beilke Ingenieure GmbH, Bauplanung Nord – BPN, Akustikbüro Nocke, IfB Schütte Ingenieurbüro für Brandschutz, HINSCHE Gastrowelt GmbH, Wessels und Grünefeld Ingenieurberatung
Wettbewerb
2021
Fotos
Auszeichnung
1. Platz
Auslober
Öffentliche Versicherungen Oldenburg
Ausschreibungsjahr
2020

Öffentliche Versicherungen

Oldenburg, 2028

Öffentliche Versicherungen

Oldenburg, 2028
WETTBEWERB
2021
AUSLOBER
Öffentliche Versicherungen
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2023-2028
TEAM
Sebastian Ackert, Simone Ackert, Alexis Angelis, Victoria Dall, Carleen Gerlach, Horst Gumprecht, Ariane Heggenberger, Talea Luitjens, Lara Nixdorf, Maxime Petersen, Philipp Riemschneider, Felix Rutenbeck, Sandra Rützel, Luisa Steinkamp, Doreen Todtenhaupt
Auszeichnung
1. Platz
Auslober
Öffentliche Versicherungen Oldenburg
Ausschreibungsjahr
2020

Die Öffentliche Versicherung ist im Laufe ihrer über 250-jährigen Geschichte zu einem prägenden Teil des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens der Stadt und der Region Oldenburg geworden. Die Entscheidung, im Zuge der Neugestaltung der Firmenzentrale den Hauptsitz inmitten der Stadt zu belassen, ist ein konsequenter und zeitgemäßer Ansatz. Gerade vor dem Hintergrund der Identifikation von Kunden und Mitarbeitenden zeigt sich eine neue Hinwendung zu Gemeinschaft, lokaler Verantwortung und regionaler Vernetzung.

Der Neubau der Öffentlichen wird ein prägender Baustein am bestehenden Standort sein und ist damit ein klares Statement für die Stadt. In besonderer Lage zwischen Bahnhof und Lappan, den Museen und der Innovationsplattform CORE im CCO soll der Ort nicht nur Firmenzentrale, sondern aktiver Bestandteil des öffentlichen Raums sein.

Das Baufeld liegt an der Schnittstelle zwischen der historischen Innenstadt und der großmaßstäblichen Bebauung des Innenstadtrings. Ziel ist es, gemeinsam mit den Museen einen Ort zu schaffen, der eine starke neue Adresse an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Stadtleben und Kultur in der Stadt wird.

Der Neubau orientiert sich in seinem Hochpunkt an der Höhe des Museums, ohne Konkurrenz zu schaffen und bildet mit dem Museum ein Ensemble, das eine neue städtebauliche Harmonie schafft – modern, eigenständig aber stimmig im städtebaulichen Kontext.

Das Gebäude: Ein neuer Gebäudeteil begleitet die Moslestraße und umfasst die Bestandsbauten A und B. Bauteil C wird bis auf den Keller zurück gebaut, um funktional und wirtschaftlich eine moderne Gesamtnutzung zu ermöglichen. Zwischen Neu- und Altbauten entsteht das öffentliche Herz des Projekts: Eine Spange mit Eingangshalle, Forum und Innenhof vernetzt das Gebäude mit dem Umfeld. Hier werden publikumswirksame Nutzungen wie Empfang, Kundencenter, Kantine und Café gebündelt. Das Forum wird Ort für Veranstaltungen und Repräsentation.

Flexible Arbeitswelten: Im Neubau entstehen offene, flexible Büroflächen mit kurzen Wegen und klarer Orientierung. Heimatbereiche und gemeinschaftliche Zonen fördern die Kommunikation im Unternehmen. Die oberen Etagen bieten moderne Bürolandschaften, im 5. OG befindet sich der Vorstandsbereich mit Dachterrasse und Stadtblick.

Die Öffentliche zeigt sich als regionale Kraft mit Bewusstsein für Tradition und Erneuerung. Die Architektur wirkt insofern modern und zeitlos – mit hohem Öffnungsanteil, massivem Fassadenraster und hellem Klinker. Zwei Sonderelemente mit Metalllamellen markieren die Ecken des Kopfbaus. Die Gestaltung schafft Präsenz, bleibt dabei aber zurückhaltend und einladend.

Das Gebäude ist als Stahlbetonskelettbau mit Speichermassen und individuell steuerbarer Heiz- und Kühltechnik konzipiert. Die natürliche Belüftung wird durch Öffnungsflügel und Lüftungsklappen unterstützt. Ein außenliegender Sonnenschutz und die Prüfung regenerativer Systeme runden das nachhaltige Konzept ab.

Auch das Interior Design stammt aus unserer Feder – ein stimmiges Gesamtkonzept, das nahtlos an die architektonische Vision anknüpft.

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