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St.-Marien-Forum

Wismar, 2020
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Wismar, 2020

Die um 1260 erbaute Marienkirche ist die höchste der drei Stadtkirchen in Wismar und ein beeindruckendes Zeugnis norddeutscher Backsteingotik. Während des zweiten Weltkrieges wurde das Kirchenschiff stark beschädigt, sodass sich 1960 die damalige Regierung dazu entschied, das Schiff zu sprengen. Der Turm blieb aufgrund seiner Bedeutung als Seezeichen erhalten und konnte 2010 durch Angelis & Partner saniert werden.

Zur Entwicklung des Stadtraums um den St.-Marien-Kirchturm wurden 2016 Fördermittel des Investitionsprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ beantragt, um die Geschichte des historischen Bereiches wieder erlebbar zu machen. Ziel war es, einen multifunktionalen „Raum“ mit Kulturcharakter und Aufenthaltsqualität zu schaffen. Dazu mussten zunächst die umlaufende Mauerkrone vereinheitlicht und fehlende Säulen komplettiert werden. Bei den Erdarbeiten konnten Archäologen zahlreiche Befunde wie Grüfte, Grabplatten und Reste eines Vorgängerbaus dokumentieren.

Im Jahr 2020 werden nun zwei archäologische Fenster installiert und restaurierte Grabplatten aufgestellt. Hinweistafeln und ein neuer Infopoint geben Auskünfte zu den Funden sowie zur Geschichte des Ortes.

Projektname
St.-Marien-Forums, Instandsetzung und Umnutzung
Auftraggeber
Hansestadt Wismar
Leistung
Entwurf, Planung, Vergabe, Bauleitung
Planungs- & Bauzeit
2016–2020
Volumen
Projektteam
Fachplanung
Wettbewerb
Fotos
Volster, Angelis & Partner
Besonderheit
Weltkulturerbe der UNESCO

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Wismar, 2020
Auszeichnung
Beschreibung
St.-Marien-Forums, Instandsetzung und Umnutzung
Ausschreibungsjahr
2016–2020
Auslober
Besonderheit
Weltkulturerbe der UNESCO

Die um 1260 erbaute Marienkirche ist die höchste der drei Stadtkirchen in Wismar und ein beeindruckendes Zeugnis norddeutscher Backsteingotik. Während des zweiten Weltkrieges wurde das Kirchenschiff stark beschädigt, sodass sich 1960 die damalige Regierung dazu entschied, das Schiff zu sprengen. Der Turm blieb aufgrund seiner Bedeutung als Seezeichen erhalten und konnte 2010 durch Angelis & Partner saniert werden.

Zur Entwicklung des Stadtraums um den St.-Marien-Kirchturm wurden 2016 Fördermittel des Investitionsprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ beantragt, um die Geschichte des historischen Bereiches wieder erlebbar zu machen. Ziel war es, einen multifunktionalen „Raum“ mit Kulturcharakter und Aufenthaltsqualität zu schaffen. Dazu mussten zunächst die umlaufende Mauerkrone vereinheitlicht und fehlende Säulen komplettiert werden. Bei den Erdarbeiten konnten Archäologen zahlreiche Befunde wie Grüfte, Grabplatten und Reste eines Vorgängerbaus dokumentieren.

Im Jahr 2020 werden nun zwei archäologische Fenster installiert und restaurierte Grabplatten aufgestellt. Hinweistafeln und ein neuer Infopoint geben Auskünfte zu den Funden sowie zur Geschichte des Ortes.

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