Die ca. 44.000 qm große Brachfläche des Wettbewerbsgeländes ist eine der zentralen innerstädtischen Entwicklungsflächen in Oldenburg. Sie spielt eine Schlüsselrolle in der räumlichen Nachverdichtung und Ausdehnung der Innenstadt, in der Anbindung des Stadtteils Donnerschwee und in der Verknüpfung des Stadtzentrums mit dem nahen Grün- und Erholungsraum.
Das Projekt Energie-Quartier Donnerschwee greift die funktionalen und räumlichen Potentiale des Standortes auf und hat das Ziel, Verbindungen zwischen bislang isolierten Bausteinen und Stadtbereichen herzustellen und diese so zu einem neuen starken Quartier zu vernetzen. Dem Areal soll außerdem eine eigene Identität gegeben werden, die es im Gefüge der Stadt unverwechselbar macht. Es ist eine zentrale, multifunktionale Promenade vorgesehen, die als neue Verbindung von der Innenstadt über das Gebiet bis hin zur EWE-Arena das bereits existierende Angebot miteinander verquickt. So entstehen mehrere Baufelder mit unterschiedlichen Potenzialen, die sich in Maßstab und Gliederung an der Umgebung orientieren und neue Akzente setzen. Die Durchmischung der verschiedenen Funktionen beleben einander und stärken sie dabei.