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Stadtgeschichtliches Museum

Wismar, 2017
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Stadtgeschichtliches Museum

Wismar, 2017

Das historische Gebäudeensemble steht an der Schweinsbrücke in der Wismarer Altstadt und gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern Deutschlands. Es wurde 1569–1571 nach Plänen des Utrechter Baumeisters Brandin erbaut und ist damit eines der frühsten Renaissancebauten im Ostseeraum. Errichtet vom späteren Bürgermeister Hinrich Schabbell wurde das repräsentative Gebäude ursprünglich als Wohn- und Brauhaus genutzt.

Das „Schabbellhaus“ besteht aus einem zur Straße giebelständigen Haupthaus und einem angrenzenden Seitenflügel. Das Giebelhaus ist ein typisches hanseatisches Bürgerhaus mit Vorderhaus und Kemladen, dessen Kernbau aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts stammt.

Seit 1950 werden eine Dauerausstellung zur 800-jährigen Geschichte der Hansestadt sowie wechselnde Sonderausstellungen präsentiert.

Nach der Instandsetzung und Erweiterung durch einen Verbinderbau kann das Museumsangebot von insgesamt 1.200 m² heute über einen Rundgang erkundet werden.

Aufgrund der zahlreichen Niveauunterschiede zwischen den einzelnen Baukörpern war der Einbau von 20 Rampen für eine barrierefreie Ausstellung nötig. Die Integration moderner Elemente in die historische Bausubstanz erfolgte auf behutsame Weise. 

Projektname
Stadtgeschichtliches Museum Schabbellhaus, Instandsetzung, Umnutzung und Erweiterungsneubau
Auftraggeber
Hansestadt Wismar
Leistung
Planung, Vergabe, Bauleitung
Planungs- & Bauzeit
2012–2017
Volumen
Projektteam
Fachplanung
Wettbewerb
Fotos
Volster, Angelis & Partner
Besonderheit
Denkmal von nationaler Bedeutung

Stadtgeschichtliches Museum

Wismar, 2017

Stadtgeschichtliches Museum

Wismar, 2017
Auszeichnung
Beschreibung
Stadtgeschichtliches Museum Schabbellhaus, Instandsetzung, Umnutzung und Erweiterungsneubau
Ausschreibungsjahr
2012–2017
Auslober
Besonderheit
Denkmal von nationaler Bedeutung

Das historische Gebäudeensemble steht an der Schweinsbrücke in der Wismarer Altstadt und gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern Deutschlands. Es wurde 1569–1571 nach Plänen des Utrechter Baumeisters Brandin erbaut und ist damit eines der frühsten Renaissancebauten im Ostseeraum. Errichtet vom späteren Bürgermeister Hinrich Schabbell wurde das repräsentative Gebäude ursprünglich als Wohn- und Brauhaus genutzt.

Das „Schabbellhaus“ besteht aus einem zur Straße giebelständigen Haupthaus und einem angrenzenden Seitenflügel. Das Giebelhaus ist ein typisches hanseatisches Bürgerhaus mit Vorderhaus und Kemladen, dessen Kernbau aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts stammt.

Seit 1950 werden eine Dauerausstellung zur 800-jährigen Geschichte der Hansestadt sowie wechselnde Sonderausstellungen präsentiert.

Nach der Instandsetzung und Erweiterung durch einen Verbinderbau kann das Museumsangebot von insgesamt 1.200 m² heute über einen Rundgang erkundet werden.

Aufgrund der zahlreichen Niveauunterschiede zwischen den einzelnen Baukörpern war der Einbau von 20 Rampen für eine barrierefreie Ausstellung nötig. Die Integration moderner Elemente in die historische Bausubstanz erfolgte auf behutsame Weise. 

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