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St.-Georgen-Kirche

Wismar, 2015
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St.-Georgen-Kirche

Wismar, 2015

Die St.-Georgen-Kirche gehört zu den drei monumentalen gotischen Sakralbauten der Wismarer Altstadt und zählt zu den größten Backsteinkirchen Nord- und Ostdeutschlands.

1945 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt, war die Kirche Jahrzehnte dem Verfall preisgegeben und 1990 riss ein Orkan die Giebelwand des nördlichen Querhauses aus der Ruine.

Seitdem wurde der Sakralbau nach historischem Vorbild in nur 25 Jahren wiederaufgebaut und für seine Umnutzung als Kultur- und Veranstaltungskirche, mit allein 2.600 m² Fläche in der Grundebene, vorbereitet.

Hierzu wurden Mittel der EU (UNESCO-Welterbeprogramm), des Bundes, des Landes, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Stadt Wismar sowie zahlreicher privater Spender aufgewendet.

Der 36 m hohe Turm der St.-Georgen-Kirche war der letzte Bauabschnitt der umfangreichen Maßnahmen. Durch den Ausbau des Turms wurde eine touristische Nutzung ermöglicht und Wismars Altstadt, die seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist nun auch von oben zu erleben.

Die neue Aussichtsplattform ist durch eine Aufzugsanlage und eine Spindeltreppe erschlossen worden.

Sämtliche Hinzufügungen sind von Stahl und Glas geprägt und in einer zurückhaltenden Formensprache gehalten, um den schlichten und imposanten Charakter des Kirchenbaus zu erhalten.

Projektname
St.-Georgen-Kirche, Wiederaufbau und Umnutzung
Auftraggeber
Hansestadt Wismar
Leistung
Entwurf, Planung, Vergabe, Bauleitung
Planungs- & Bauzeit
1960–2015
Volumen
Projektteam
Fachplanung
Wettbewerb
Fotos
Olaf Mahlstedt
Besonderheit
unter Denkmalschutz

St.-Georgen-Kirche

Wismar, 2015

St.-Georgen-Kirche

Wismar, 2015
Auszeichnung
Beschreibung
St.-Georgen-Kirche, Wiederaufbau und Umnutzung
Ausschreibungsjahr
1960–2015
Auslober
Besonderheit
unter Denkmalschutz

Die St.-Georgen-Kirche gehört zu den drei monumentalen gotischen Sakralbauten der Wismarer Altstadt und zählt zu den größten Backsteinkirchen Nord- und Ostdeutschlands.

1945 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt, war die Kirche Jahrzehnte dem Verfall preisgegeben und 1990 riss ein Orkan die Giebelwand des nördlichen Querhauses aus der Ruine.

Seitdem wurde der Sakralbau nach historischem Vorbild in nur 25 Jahren wiederaufgebaut und für seine Umnutzung als Kultur- und Veranstaltungskirche, mit allein 2.600 m² Fläche in der Grundebene, vorbereitet.

Hierzu wurden Mittel der EU (UNESCO-Welterbeprogramm), des Bundes, des Landes, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Stadt Wismar sowie zahlreicher privater Spender aufgewendet.

Der 36 m hohe Turm der St.-Georgen-Kirche war der letzte Bauabschnitt der umfangreichen Maßnahmen. Durch den Ausbau des Turms wurde eine touristische Nutzung ermöglicht und Wismars Altstadt, die seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist nun auch von oben zu erleben.

Die neue Aussichtsplattform ist durch eine Aufzugsanlage und eine Spindeltreppe erschlossen worden.

Sämtliche Hinzufügungen sind von Stahl und Glas geprägt und in einer zurückhaltenden Formensprache gehalten, um den schlichten und imposanten Charakter des Kirchenbaus zu erhalten.

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